ALME investiert weiter in Fräs-Fertigung

12. Februar 2018

Nach der Investition in ein automatisiertes Fräscenter Mikron Mill S 400 U vor gut einem Jahr und dem Aufbau einer Fräszelle mit einem Teilespektrum, welches rund um die Uhr „24/7“ Teile in höchster Präzision fertigen kann, baut die ALME ihr Fertigungs-Know-how in diesem Bereich weiter aus.

Bei der Definition der optimalen Prozesse geht es dabei keinesfalls um die schnellste Lösung. Angestrebt wird die optimale Auslastung von Maschine und Bedienpersonal in Einklang mit dem größtmöglichen Werterhalt der Maschine in qualitativer Hinsicht. So werden vorbearbeitete Rohlinge, die weltweit zugekauft werden, in einem exakt definierten Bearbeitungsprozess eingegliedert, um die Maschine mit möglichst wenigen Werkzeugen und möglichst geringen Einricht- und Umrichtaufwand laufen zu lassen. Betrachtet und optimiert wird dabei stets der gesamte Organismus der Prozesskette.

Unter diesem Gesichtspunkt wurde auch die neuste Maschine evaluiert und bestellt. Eine DMG MORI NLX 2500 700 Drehmaschine mit einem Linearen Messsystem für höchste Genauigkeit wurde mit einem HAINBUCH Spannsystem ausgerüstet, das alleine knapp ein Drittel der Anschaffungskosten der Maschine ausmacht. So soll die neue Investition sich nahtlos in die strategische Ausrichtung eingliedern. „Die Maschine steht, nun dauert es nochmals zirka sechs bis neun Monate bis aus der Maschine die perfekten Teile in der richtigen Menge und zum richtigen Zeitpunkt abfallen", so Christian Taennler, CEO der ALME AG zur Frage, wie lange es dauert, bis die Maschine einen wesentlichen Beitrag zum zukünftigen ROI beiträgt.

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